Feiertage - NaanWi-Design

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Wissen
Imbolc:
Reinigungsfest
Termin: 01.02./02.02 Februar
Zweck: Alte Energien reinigen.
Herkunft: Imbolc steht für Reinheit und Unschuld und das Frühlingserwachen
von Mutter Erde nach dem Winter. Es ist das Fest des Lichtes und der
Fruchtbarkeit. Wenn die Mutterschafe, wieder Milch gaben, wurde
Imbolc gefeiert. Mit Kerzen- und Räucherritualen wurden Wohnstube
und Ställe von negativen Schwingungen gereinigt und Göttin Brigid verehrt.

Ostara:
Tag und Nachtgleiche, Heidnisches Osterfest.
Termin: 21.03/22.03 März
Zweck: Lebenskraft erneuern.
Herkunft: Das Ostarafest, von dem sich das christliche Ostern
ableitet, markiert den Zeitpunkt der Tag-und-Nacht-Gleiche und damit den
Frühjahrsanfang. Es wird am 21. März gefeiert und ist der Göttin der
Morgenröte  geweiht. Die ihr zugeordneten Begleittiere
– Hase und Marienkäfer – sind  bis heute wichtige, frühlingshafte
Symbolträger: Der Osterhase bringt  die Eier, Marienkäfer stehen
für Glück. Ab dem 22. März werden die Tage wieder länger,
die Natur erwacht aus  der „Winterstarre“. Das Ostarafest steht daher auch
symbolisch für den  Neubeginn: Die Helligkeit des Frühjahrs siegt über das
Dunkel der  Winterzeit und erwecken die Pflanzen- als auch Tierwelt
zu neuem Leben.

Beltane:
Der heidnische Sommeranfang.
Termin: 1. Mai
Zweck: Feier zur Wiederkehr der Sonne.
Herkunft: Beltane oder auch Beltaine ist ein Freudenfest,
das  zum Sommeranfang in der Nacht vom 30. April auf
den 1. Mai  gefeiert wird. „Beltaine“ bedeutet „leuchtendes Feuer“.
Es ist das Fest der Fruchtbarkeit und eines der vier Hauptfeste im  
Jahreslauf, das auch als Hexen- oder Walpurgisnacht
bekannt  ist. Namensgeberin ist die Heilige Walburga, deren Gedenktag
bis ins  Mittelalter traditionell am 1. Mai gefeiert wurde.
Bis heute werden in vielen Gemeinden Maibäume als Symbol der  
Fruchtbarkeit aufgestellt und beim „Tanz in den Mai“ ausgelassen  
gefeiert, getanzt – und natürlich auch geflirtet!

Litha:
Das Fest zur Sommersonnenwende
Termin: 21.06/22.06
Zweck: Feier des längsten Tages
Herkunft: Litha, auch als Sommersonnenwende oder Midsommer bekannt,  
markiert als Fest Baldurs, des Feuergottes, den Höhepunkt der warmen  
Jahreszeit. Gefeiert wird der längste Tag und die kürzeste Nacht des  Jahres,
denn die Sonne erreicht ihren Höchststand. Noch heute werden zur
Sommersonnenwende in vielen Orten große Feuer, sogenannten Johannesfeuer,
entzündet. Sagen zufolge kommen in der  kürzesten Nacht des Jahres
die Götter auf die Erde. Die Feuer sollten  ihnen den Weg weisen, sie
begrüßen und ehren. Nach heidnischem Glauben soll Wasser,
das während Litha aus  einer Quelle geschöpft wird, mit besonders
viel Energie aufgeladen sein.

Lamas:
Der Herbstbeginn.
Termin: 01.08 /02.08
Zweck: Erntedank
Herkunft: Lammas, auch Lughnasad genannt, ist das erste der ursprünglich
drei Erntedankfeste. Es ist Lugh, dem keltischen Gott des Lichts,
gewidmet und wird auch  zu Ehren der großen Erdenmutter gefeiert, die
traditionell um eine  reiche Ernte und zum Schutz vor Unwetter, Schädlinge
oder andere  Unglücke angebetet wurde. Kräuterfrauen nutzten die Tage
um Lammas zum Sammeln wichtiger  Heilkräuter, denen zu dieser Zeit
des Jahres eine besonders starke  Wirkung zugesprochen wurde.
Dieses  Ritual feiert den Beginn der Erntezeit und damit
auch den allgegenwärtigen Kreislauf der Wiedergeburt.
Weihrauch ist perfekt zum Räuchern am Lammas Ritual.
Mit  gelben, orangenen und roten Kerzen symbolisierst Du die
Sommersonne und  das Element Feuer.

Mabon:
Tag und Nachtgleiche
Termin: 21.09./22.09.
Zweck: Dankbarkeit
Herkunft: Mabon, auch Herbstmondfest genannt, ist das zweite,  
vorchristliche Erntedankfest. Es ehrt Ceres, die Erntegöttin und ist
das  Fest des Ausgleichs und der Harmonie. An diesem heidnischen
Fest sind Tag und Nacht genau gleich lang und auf der nördlichen
Hemisphäre beginnt der Herbst. Zu Mabon sind die Felder bereits
abgeerntet, die Blätter der Bäume  beginnen, sich langsam zu verfärben.
Es ist die Zeit, um Mutter Erde für  ihre Gaben zu danken.
Früher war es Brauch, zum symbolischen Dank auf den Feldern einige  
Ähren stehen zu lassen und sie mit bunten Bändern zu schmücken.

Samhein:
Das heidnische Halloween
Termin: 31.10
Zweck: Gedenken an die Ahnen und innere Einkehr
Herkunft: Samhain wird in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1.
November gefeiert und ist ein Fest zu Ehren der Ahnen bzw. der Toten.
Dies- und Jenseits, hell und dunkel liegen in dieser Nacht nah  beieinander.
Auch in der Natur spiegelt sich dieser natürliche Kreislauf des  Lebens wider.
Nachdem uns die Erde ihre Früchte geschenkt hat, ziehen  sich Pflanzen und
Tiere langsam zurück und begeben sich zur Ruhe. Der Samhain ist dafür gedacht,
sich auf den nahenden Winter  einzustimmen. Wenn dir nahestehende Menschen
bereits verstorben sind, kannst du ihrer nun in Ruhe gedenken und ihnen für
die gemeinsame Zeit danken.

Yule:
Beginn der Rauhnächte (hierzu folgt noch eine ausführliche Beschreibung)
Termin: 21. oder 22. Dezember
Zweck: Hoffnung & Wiedergeburt
Herkunft: Das Julfest bzw. die Wintersonnenwende kennzeichnet die längste  
Nacht des Jahres. In der Julnacht wurde im heidnischen Glauben Baldur,  
der Lichtgott, wiedergeboren. Yule läutet einen Neubeginn ein, der durch
Kerzen symbolisiert wird.  Nach langer Dunkelheit kommen Licht und Wärme
zurück in die Welt, da die Tage wieder länger werden.

 
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